In meiner Heimat NRW begann ich klassisch meine Lehre in einem lokalen Handwerksbetrieb. Schon damals konnte ich Dank des überwiegend privaten Kundenstammes und der kreativen Ader meines Ausbildungsmeisters sowohl den gesamten Umfang als auch die Feinheiten des Malerhandwerks erfahren. Den Spuren meines Meisters folgte ich dann an die Fachschule für Farbe und Gestaltung nach Stuttgart, wo ich neue Erfahrungen sammeln und mein Wissen vertiefen konnte. Nach zwei Jahren an der Meisterschule, schloss ich diese mit dem Erwerb des Meistertitels im
Maler- und Lackiererhandwerk und dem zusätzlichen Abschluss als staatlich geprüfte Gestalterin ab.
Henry Ford
Nach dem erfolgreichen Abschluss in Stuttgart bot sich mir die Chance, in einem Betrieb mitzuarbeiten, der sich einem recht exklusiven Kundenstamm verschrieben hatte. So konnte ich verschiedene Eindrücke sammeln und einen Einblick in eine spannende Servicephilosophie erlangen. Eine gänzlich andere Erfahrung bot sich mir in meiner knapp zweijährigen Zeit als Vertriebsmitarbeiterin bei einem renommierten Farbenhersteller, den ich nun gerne wieder als Partner an meiner Seite weiß. Schlussendlich zog es mich dennoch wieder zurück ins Handwerk und vorerst wieder in einen regionalen Malerbetrieb. Allerdings nun in meiner neuen Wahlheimat im Nordschwarzwald.
Nach der Geburt meiner beiden Kinder und der anschließenden Elternzeit wuchs in mir der Wunsch, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.
Gestaltungsfreiheit, Selbstverwirklichung, die „eigene Note“, individuell und flexibel arbeiten zu können, sind die Dinge, die für mich den Reiz ausmachen.